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Für die energetische Sanierung eines Wohngebäudes ist zunächst eine gründliche Ermittlung des Ist-Zuständen notwendig. Dieser bildet die Basis für alle folgenden Schritte bei der Sanierung Ihres Gebäudes.
Der Sanierungsfahrplan war der erste Schritt. Die Sanierungsvorschläge sollten jetzt umgesetzt werden. Das erfolgt meistens schrittweise. Hierfür kann man Fördermittel bei der BAFA als Einzelmaßnahme beantragen.
Die Antragstellung erfordert die Einbindung eines Energieeffizienz-Experten, der in Absprache mit Ihnen die Technische Projektbeschreibung erstellt.
Die Fördermittel sind limitiert und ändern sich in letzter Zeit häufig. Grundlage für die Beantragung und Abrechnung sind jedoch die Einhaltung der Dämmwerte für die jeweiligen Bauteile.
Ist das ein Bestandteil oder ist dieser auch extra erforderlich?
Ziel der Sanierung kann das Erreichen eines Effizienzhausstandards sein, für den höhere Förderquoten festgelegt sind. Die Hürden sind jedoch hochgesteckt. Hierbei ist die Einhaltung des Gesamtenergieverbrauches im Verhältnis zum Referenzhaus nachzuweisen. Der Energieberater betreut hierbei den Bauablauf und berät die ausführenden Firmen in Detaillösungen. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Architekten bzw. der Bauleitung.
Nach Beendigung der Arbeiten prüft der Energieberater die von den Firmen bereit gestellten Dokumente und erstellt einen Technischen Projektnachweis, der die Grundlage für die Auszahlung der Fördermittel bildet.
Mittels Thermografie erhält man Bilder eines Objektes, aus denen man mit einem Blick die Oberflächentemperatur ablesen kann. Das hilft, Wärmeströme zu lokalisieren, durch die ein maßgeblicher Energieverlust stattfindet.
Effektiv werden Thermografie Untersuchungen in der kalten Jahreszeit durchgeführt. Bei Temperaturdifferenzen von über 15 Grad sind die Ergebnisse eindeutiger zu definieren.
Ein nicht unerheblicher Teil der Wärmeenergie kann durch unkontrollierte Lüftungsverluste entweichen. Insbesondere bei älteren Gebäuden waren die Luftzufuhr und der Luftaustausch durch die vorhandenen Undichtigkeiten eine definiert notwendige Größe. Damit wurde u.a. die Feuchtigkeit der Luft in einem vertretbaren Maße geregelt.
In der heutigen Zeit soll das Gebäude dicht sein, damit keine Energie entweicht. Die Luftdichtigkeit eines Gebäudes kann man mit einem sogenannten „Blower-Door-Test“ bestimmen. Mittels Ventilator wird das Gebäude mit einem Unterdruck (oder Überdruck) beaufschlagt. Ziel ist es, die Undichtigkeiten zu lokalisieren, die dann beseitigt werden können.
Das Verfahren selbst ist aufwändiger und man erhält ein genormtes Ergebnis. Meistens ist es jedoch schon ausreichend, wenn man die Handwerker vor Beginn der Arbeiten darüber informiert, dass man einen „Blower-Door-Test“ durchführen wird. Automatisch wird dann mehr auf die Details geachtet.
Das Team von
Energieberatung Sachsen
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